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08.07.22

Etiketten Auswahl

Etikettendrucker und ihre Vielfalt – den besten Etikettendrucker finden

Die Auswahl an Etikettendruckern und deren Hersteller ist heutzutage riesig. Da stellt sich die Frage, welcher der verschiedenen Modelle überhaupt der Richtige für die jeweilige Nutzung ist. Hierbei kann man ganz klar sagen, es hängt von dem jeweiligen Bedarf ab. Um zu Hause gelegentlich ein Etikett ausdrucken zu können, benötigen Sie definitiv eine andere Art von Etikettendruckern, als wenn Sie Leiter:in einer Fabrik wären. Im Folgenden werden Ihnen die verschiedenen Arten kompakt vorgestellt, sodass Ihnen idealerweise die Entscheidung bei Ihrem Kauf leichter fällt.

Desktopdrucker

Diese Art von Etikettendruckern gehört zu den beliebtesten Einsteigermodellen und ist im Vergleich zu den anderen sehr platzsparend, also ideal fürs Büro oder für zu Hause. Einige davon sind zudem für die Wandmontage geeignet, wodurch weiterer Platz eingespart werden kann. Es gibt unter anderem ein schönes Modell von der Marke Zebra. Ebenso ist der Desktopdrucker für den portablen Einsatz geeignet. Dieser Etikettendrucker ist sowohl für kleinere als auch mittlere Druckmengen und normale Druckgrößen ausgelegt. Für gewöhnlich ist ein Druckaufkommen von bis zu 1.000 Etiketten zu erwarten. Die Bezeichnungen Barcode-Drucker oder Drucker für Adressetiketten fallen in diesem Zusammenhang oft. Zudem ist er sowohl als Thermotransfer- als auch als Thermodirektdrucker erhältlich, sowie in unterschiedlichen Druckauflösungen.

Wie unterscheidet sich der Desktopdrucker von anderen Druckerarten? 

1. Der Desktopdrucker im Vergleich zum Industriedrucker 

Der Industriedrucker ist wesentlich strapazierfähiger als der Desktopdrucker gebaut, bedeutet, dieser eignet sich ideal für den Einsatz in staubigen Umgebungen. Zudem ist er im Gegensatz zu dem Desktopdrucker auf höhere Druckvolumina ausgelegt. Die Verwendung von Etiketten- und Farbbandrollen mit größeren Durchmessern stellt in diesem Fall also kein Problem dar. Der Desktopdrucker hat in der Regel lediglich die zum Anschluss an einen PC nötigen Druckerschnittstellen. Hierbei wird meistens auf die Netzwerkschnittstellen, also die seriellen Anschlüsse und Funkschnittstellen, welche in der Industrie verwendet werden, verzichtet. 

2. Der Desktopdrucker im Vergleich zum Mobildrucker

Zum einen benötigen die Desktopdrucker im Vergleich zu den Mobildruckern feste Strom- und Datenanschlüsse. Zum anderen sind sie aufgrund ihrer Maße und des Gewichtes nicht am Körper tragbar. 

Die wesentlichen Vorteile des Desktopdruckers

  • ideal für kleine bis mittlere Druckaufkommen
  • kostengünstig in der Anschaffung (ideales Einsteigermodell)
  • enorm platzsparend und kompakt 
  • geeignet für alle Standardanwendungen

Gut zu wissen: Die meisten Modelle lassen sich in der Regel auch durch verschiedene Erweiterungen ergänzen.

Erweiterungsmöglichkeiten

  1. Etikettenspender: Der Spender löst den Aufkleber mechanisch vom Trägerpapier. Zudem kann das Etikett unmittelbar verwendet werden. 
  2. Etikettentrennmesser: Dadurch wird das Trennen der einzelnen Etiketten um einiges erleichtert.
  3. Netzwerkschnittstelle: Der Drucker kann somit von verschiedenen Rechnern aus gesteuert werden, was zu deutlich mehr Flexibilität beiträgt. 
  4. WLAN/ Bluetooth-Schnittstelle 4.1: Druckaufträge können von einem x-beliebigen Ort in der Firma an den Drucker gesendet werden. 

Wo findet der Desktopdrucker heutzutage überall Anwendung? 

  • Einzelhandel
  • Fertigung
  • Gastronomie
  • Gesundheitswesen
  • Transport 
  • Veranstaltung 

Industriedrucker 

Wie zuvor bereits erwähnt sind Industriedrucker enorm robuste Etikettendrucker, die in etlichen Produktionsanlagen in der Industrie zu finden sind. Hier wird auf Masse produziert, weshalb ein Etikettendrucker mit hohem Druckvolumen gefragt ist. Demnach kann man sagen, dass Industriedrucker sehr leistungsstark und vor allem zuverlässig sind. 

Was kann ein Industriedrucker alles leisten? 

  • Er eignet sich besonders für den Druck größerer Druckaufkommen.
  • Durch die sehr zuverlässigen integrierten Prozessoren ist eine schnelle Verarbeitung der eingehenden Druckaufträge und dadurch auch sehr hohe Druckgeschwindigkeiten möglich. 
  • Das robuste Gehäuse hält sämtliche äußeren Einflüsse von der Drucktechnik fern, gerade bei staubigen Umgebungen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit von Vorteil

Welche Vorteile bieten Industriedrucker? 

  • Er lässt sich in der Regel aufgrund seiner robusten Bauweise von nichts beeinträchtigen
  • Er ist wesentlich langlebiger als andere Druckermodelle
  • Stand-alone-Betrieb ohne Computer 
  • Leistungsstarke Mechanik 
  • Hohe Druckgeschwindigkeit 
  • Vielfältige Druckbreiten 

Mögliche Anwendungsbereiche

  • Barcodes 
  • Bauteilkennzeichnung
  • Anwendung bei großem Druckvolumen 
  • Typenschilder 

Welche Druckverfahren verwendet ein Industriedrucker? 

Industriedrucker gebrauchen für gewöhnlich das Thermotransferverfahren, den Thermodirektdruck oder das Inkjet-Verfahren. Der wesentliche Unterschied liegt dabei im Druckergebnis.

1. Thermotransferdrucker

Das Thermotransverfahren eignet sich vordergründig für alle beständigen Kennzeichnungen auf Etiketten, die lediglich der Informationsvermittlung dienen. Insbesondere die Etiketten an den Regalen im Supermarkt. Die Brother P-touch Serie gehört zu den beliebtesten Beschriftungsgeräten.

Egal, ob Feuchtigkeit oder UV-Strahlung, alles kein Problem für die widerstandsfähigen Aufdrucke. Prinzipiell können Thermotransferetiketten fast überall eingesetzt werden, es bedarf nur der richtigen Kombination aus Material und Farbband. 

2. Thermodirektdrucker 

Thermodirektdrucker sind in der industriellen Fertigung eher selten zu finden, was an dem thermosensiblen Material liegt, welches bei Hitzeeinwirkung sofort verfärbt. Große Produktionsanlagen erreichen sehr hohe Temperaturen, wodurch sich das Verbrauchsmaterial schon vor dem Druck verfärben und somit das Papier unbrauchbar machen würde. Viel eher findet der Thermodirektdrucker Gebrauch in der Versandabteilung und dem Warenausgang. In diesen Abteilungen werden in der Regel keine hohen Temperaturen erreicht, weshalb sich das Thermopapier auch nicht versehentlich verfärben kann. 

3. Inkjet-Etikettendrucker

Das Inkjet-Verfahren macht man sich zunutze, um Etiketten in Farbe auszudrucken, da der farbige Etikettendruck mit einem Thermodrucker so gut wie gar nicht möglich ist. Ebenso sind große Druckaufkommen kein Problem für den Inkjet-Etikettendrucker. Er kommt überall dort zum Einsatz, wo farbige Etiketten benötigt werden. 

Mobildrucker 

Der Mobildrucker ist ein kleiner, aber feiner Drucker, welcher unabhängig von Strom- oder anderen Anschlüssen arbeitet, weshalb er sich optimal für unterwegs eignet. Dokumente oder Fotos lassen sich so im Handumdrehen ausdrucken. Sie finden ein schönes Modell von der  Marke Epson in unserem Sortiment. Er kann zudem direkt am Körper getragen werden und verwendet tintenbasiertes Drucken. Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 80 mm pro Sekunde ist der tintenbasierte Druck deutlich schneller als der Thermodruck. Ebenfalls bietet er unter bestimmten Voraussetzungen eine größere Farbvielfalt sowie eine hohe Druckqualität von 203 dpi. Mobildrucker sind sowohl für Tablets als auch Smartphones geeignet. Der kleine Etikettendrucker wird häufig verwendet, um Belege oder Tickets zu drucken. Des Weiteren können die Mobildrucker auch in der Gastronomie oder dem Gutachter- und Sachverstandgenwesen eingesetzt werden, indem direkt vor Ort auf Abruf Strichcodes oder Etiketten gedruckt werden. 

Gut zu wissen: Das Gerät verfügt über einen integrierten Akku. In der Regel sind die Mobildrucker Thermodirektdrucker, allerdings gibt es auch Thermotransferdrucker. 

Welche Vorteile haben Mobildrucker?

  • Sie verfügen über einen integrierten Akku
  • Sie sind für einzelne Etiketten geeignet
  • Ihre handliche Bauweise sorgt für Mobilität 

Anwendungsbereiche

  • Einzelhandel
  • Gastgewerbe
  • Lager und Logistik 
  • Versandetiketten

Farbetikettendrucker 

Farbetikettendrucker ist in der Lage, farbige Etiketten zu drucken. Zudem können die Farbetiketten nach Maß gedruckt und dabei individuell gestaltet werden. Man differenziert zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern. Geräte, die mit Tintenstrahltechnologie eingedeckt sind, sind sogenannte Matrixdrucker, welche mittels kleinen Farbdüsen ein hochauflösendes Bild auf dem entsprechenden Material kreieren. Des Weiteren sind diese Drucker auch Non-Impact-Drucker, die bei der Übertragung der Farbe ohne jegliche Berührung auskommen. Dadurch wird eine hohe Auflösung und vor allem Schärfe erreicht.